Muss eine Immobilie veräußert werden – z. B. wegen Scheidung, Todes- oder Krankheitsfall – ist dies in vielen Fällen gar nicht so einfach, wie es sich vielleicht zunächst anhört. Neben dem generellen Problem, woher eine realistische Bewertung des Objekts genommen werden soll, kommen oftmals noch individuelle Problematiken hinzu. Noch schwieriger wird die Angelegenheit, wenn eine Verkäufergemeinschaft im Streit liegt. Je emotionaler ein Verkauf von vornherein ausfällt, umso schwieriger wird der Verkaufsprozess. Hierbei können Experten von außen wertvolle Dienste leisten, nicht nur bei der Bewertung der Immobilie, sondern auch bei der gesamten Abwicklung. Experten kosten Geld – doch hier zu sparen, könnte sich als ein fataler Fehler erweisen. Gerade wenn die Verkäuferpartei zwingend auf die Erlöse angewiesen ist, sollte deshalb gut überlegt werden, ob der Verkauf wirklich in Eigenregie oder nicht doch lieber in Zusammenarbeit mit Fachleuten erfolgen soll.
In einem aktuellen Artikel von Haufe Online bescheinigen die Ergebnisse einer Studie zu barrierefreiem Wohnen, dass die Bezahlbarkeit von Barrierefreiem Bauen durchaus gegeben ist. Der Themenbereich ist hochaktuell: Momentan fehlen mehr als 1,6 Millionen barrierefreie Wohnungen in Deutschland. Nicht selten wird angeführt, dass der Neubau von barrierefreien Wohnungen zu kompliziert und kostenaufwändig sei und daher viele Menschen auf die Barrierefreiheit verzichten. Doch die Reduzierung von Barrieren ist altersgerecht und macht Wohnraum attraktiver – barrierefreier Wohnraum ist Grundvoraussetzung für eine bessere ambulante Versorgung der Pflegebedürftigen. Zum Thema Bezahlbarkeit bzw. Mehrkosten erfolgte nun die angesprochene Studie.
Wie einem aktuellen Artikel von cash-online zu entnehmen soll Immobilieneigentum nach Ansicht mehrerer Immobilienverbände für Erwerber – insbesondere für solche aus der Mittelschicht - erschwinglicher werden. Eine entsprechende Forderungsliste wurde kürzlich vorgelegt. Hierbei wird zugleich kritisiert, dass die Politik hierzulande dieses wichtige Thema sehr lange zu stiefmütterlich behandelt hat.
Nach wie vor gilt die eigene Immobilie als eine attraktive Kapitalanlageform – insbesondere dann, wenn es um die Altersvorsorge geht. Zudem ermöglichen die eigenen vier Wände eine freiere Gestaltung des Wohnumfelds. Schon seit vielen Monaten ist die Lage am Kreditmarkt durch die günstigen Zinsen sehr vorteilhaft für die Aufnahme von Immobilienkrediten. Entsprechend haben sich die Erwerbszahlen für Immobilien nach oben entwickelt. Allerdings muss man hier nach Altersgruppen unterscheiden, denn insbesondere junge Menschen sind immer weniger in der Lage, sich Immobilieneigentum zuzulegen. Dies hat sehr oft mit der Lebenssituation zu tun: So erfordern die Arbeitsverhältnisse oftmals eine örtliche Flexibilität. Außerdem sind die Einkommen in jungen Jahren meist nicht ausreichend, um die Belastungen eines Immobilienerwerbs schultern zu können. Besonders die Gruppe der 25- bis 35-jährigen schafft es meistens nicht, eine eigene Immobilie zu ergattern. Die Statistiken zeigen, dass gerade junge Menschen meistens in Mietverhältnissen gebunden sind. So hat eine Studie des Pestel-Instituts Hannover gezeigt, dass die Eigentumsquote gerade bei den unter 45-jährigen immer weiter rückläufig ist. Dies deutet darauf hin, dass es im Gegensatz zu früher den meisten jungen Menschen an der nötigen Kapitaldecke fehlt.
Denkmalimmobilien sind Klassiker bei der Kapitalanlage in Immobilien. So ermöglichen sie eine wertuntermauerte, inflationsgeschützte Investition, erlauben geförderte Sanierungen im Rahmen des Denkmalschutzgesetzes mit steuerlichen Vorteilen und können so attraktive Renditen für die Anleger generieren. Zudem bieten sie den Bewohnern einen ganz besonderen Wohncharme in einem einzigartigen Ambiente. Durch die frühzeitlichen Bauten stehen sie zudem oft in zentralen Lagen mit hervorragender Infrastrukturanbindung. Doch auch bei Denkmalimmobilien ist nicht alles Gold, was glänzt. Einige Aspekte sollten Anleger grundsätzlich berücksichtigen, wenn eine solche Kapitalanlage geplant ist.