Wie in einem Artikel von immonewsfeed zu lesen gibt es nach Einschätzung des Verbands baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen (vbw) zu wenig altersgerechte Wohnungen. Angesichts der weiter zunehmenden Seniorenzahl und der steigenden Lebenserwartung werden jedoch immer mehr altersgerechte Wohnungen benötigt. Barrierefreiheit wird in den nächsten Jahren definitiv an Bedeutung gewinnen. Dass es noch nicht mehr altersgerechte Wohnumgebungen gibt, liegt an verschiedenen Ursachen. So sind zunächst einmal die Baukosten ein wesentlicher Faktor für alle Beteiligten. Die Herstellung ist mit etwas mehr Aufwand verbunden als die von Standardwohnungen ohne Barrierefreiheit, was sich jedoch in teils erheblich höheren Kosten niederschlägt. Der Verband schätzt, dass eine Senkung der Kosten im Rahmen eines insgesamt größeren Bauvolumens jedoch auch einen Anstieg der Investitionen in entsprechende Objekte zur Folge hätte. Eine weitere Ursache liegt in der Vielzahl der teils sehr strikten Reglementierungen auf Bundes- und lokaler Ebene. Diverse gesetzliche Vorschriften und Richtlinien behindern eine schnelle Umsetzung der Bedarfsbefriedigung im Bereich seniorengerechter Wohnungen. Als Beispiel nennt der Verband die Vorgabe, für jede von Senioren genutzte Wohnung zwei Fahrradstellplätze einplanen zu müssen. Hier müsste in Zusammenarbeit mit der Branche an Flexibilisierungsmöglichkeiten gearbeitet werden.
Eine aktuelle Studie der Postbank – „Wohnatlas 2017“ – hat die Immobilienmärkte kürzlich bundesweit im Hinblick auf das Wertsteigerungspotenzial untersucht. Generell kann danach in mehr als der Hälfte der 402 deutschen Kreise und Städte mit einem stabilen bzw. steigenden Immobilienwert bis mindestens zum Jahr 2030 gerechnet werden. Dabei profitieren ganz besonders Großstädte und daran angrenzende Kreise an dieser Entwicklung. Das ist eine gute Nachricht für alle, die auf Immobilieneigentum setzen, denn so kann man vielerorts sicher sein, dass sich das getätigte Investment auch über die Jahre hinweg auszahlt. Doch es gibt auch einige Punkte zu beachten, weshalb sich eine nähere Betrachtung der Situation lohnt.
Andreas Schrobback - Gründer und CEO der AS Unternehmensgruppe Holding – ist wieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) beigetreten. Herr Schrobback war von 2005 bis 2009 schon einmal ordentliches Mitglied der MIT. Aufgrund seiner starken zeitlichen Einbindung und der hohen Terminfrequenz musste er die aktive Mitarbeit allerdings zurückfahren. In einem persönlichen Gespräch mit dem wirtschaftspolitischen Sprecher und Sprecher für Bauen und Wohnen, dem Abgeordneten Herrn Christian Gräff (auch Bezirksstadtrat für die Bereiche Wirtschaft und Stadtentwicklung) konnte Herr Gräff Herrn Schrobback wieder für eine aktive Arbeit innerhalb der MIT gewinnen.
Ein aktueller Artikel der Süddeutschen Zeitung beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Mietpreisbremse. Das Ergebnis ist ernüchternd: Seit Einführung der von der Politik initiierten sogenannten Mietpreisbremse stiegen die Mieten stärker als zuvor. Die aktuellen Zahlen des Verbraucherschutzministeriums sprechen Bände. Allein im Jahr 2016 wurde ein Mietpreisanstieg von 5 % erreicht. Das Gesetz zur Begrenzung der Mietpreise erscheint somit wirkungslos und somit nachbesserungsbedürftig. Doch worauf genau stützen sich diese Annahmen und was sollte die Politik nun tun? Das Thema wird heiß in allen Bevölkerungsschichten diskutiert und ist immer wieder Anlass für Kritik von Politikern, Wirtschaftsvertretern und Bürgern. Es scheint so, als bestünde generell ein vergleichsweise hoher Nachbesserungsbedarf.
Ein Artikel von cash-online berichtet über eine Studie der Deutschen Hypo aus der Reihe „Global Markets“, nach der es keine Entwicklung hin zu einer Preisblase am deutschen Wohnungsmarkt gibt. Das Thema wurde zuletzt heiß diskutiert, da die aufgetretenen Preissteigerungen am Immobilienmarkt für viele Menschen Anlass waren, über die mögliche Gefahr einer Blasenbildung nachzudenken. Doch laut der Studie lassen sich die zuletzt beobachteten Preissteigerungen durchaus fundamental erklären. Hier sind neben dem sehr niedrigen Zinsniveau insbesondere wirtschaftliche und auch demographische Entwicklungen wesentliche Einflussfaktoren. Zu einer Blasenbildung gehören grundsätzlich noch sehr viel mehr verschiedene Faktoren, die derzeit so nicht auszumachen sind. Günstiges Kapital hat die Menschen zuletzt zu mehr Immobilieneigentum angetrieben, was generell für eine Belebung am Immobilienmarkt und den damit verbunden Wirtschaftssektoren geführt hat.