Die Preise für Immobilien in städtischen Gebieten gehen auch weiterhin nach oben – auch im Osten Deutschlands, wie ein aktueller Bericht von n-tv belegt. Gerade der Zuzug in Groß- und Universitätsstädte erhält die große Nachfrage nach entsprechendem Wohnraum aufrecht – mit entsprechender Wirkung auf die Preise. Ganz im Gegensatz zu den ländlichen Gebieten: Hier sind die Preise unverändert günstig, weil keine ausreichende Nachfrage nach vorhandenem Wohnraum besteht. Im Vergleich zwischen Ost und West kann jedoch festgestellt werden, dass die Entwicklung im Osten merklich unter dem Westniveau liegt. Im Osten ist ein starker Preisanstieg vor allem in Berlin, Jena und Potsdam feststellbar – aber auch in Dresden, Schwerin und Leipzig. Andreas Schrobback ist seit vielen Jahren erfolgreich als Immobilienfachmann und Kapitalanlagespezialist gerade in Leipzig und Berlin tätig – auch er sieht für die aufstrebenden Städte im Osten Deutschlands noch weiteres Potenzial. Der bundesweite Preisdurchschnitt für ein freistehendes Ein- bzw. Zweifamilienhaus betrug im Jahre 2014 etwa 383.000 € in den kreisfreien Großstädten. Dies bedeutet einen Anstieg von etwa 25 % im Vergleich zum Jahre 2009. Betrachtet man den Osten isoliert, ergibt sich hier eine Preissteigerung von lediglich ca. sieben Prozent im gleichen Zeitraum. Hier zahlt man für eine entsprechende Immobilie durchschnittlich ca. 242.300 Euro.
Der Markt für Wohnimmobilien droht nach Einschätzung des Europäischen Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) in vielen EU-Ländern zu überhitzen, jedoch nicht in Deutschland. Der ESRB dient als Frühwarnsystem für Probleme im Finanzsektor. Das Gremium ist bei der Europäischen Zentralbank (EZB) angesiedelt und wird von Notenbank-Chef Mario Draghi geleitet.
Die AS Unternehmensgruppe Berlin konnte aktuell wieder ein Sanierungsobjekt erfolgreich an seine Kunden übergeben. Es handelt sich um ein fünfgeschossige Mehrgenerationenhaus in der Annenstraße in Leipzig. Das Kulturdenkmal wurde um 1900 im Stil des Historismus errichtet und beeindruckt durch seine dementsprechend reichhaltig dekorierte Straßenfassade welche mit eleganten Stuckelementen verziert ist. Nur ca. 3 Kilometer östlich vom Leipziger Stadtzentrum gelegen, eröffnet das Mehrgenerationenhaus den Bewohnern nicht nur eine sehr gute Verkehrsanbindung, sondern auch den Zugang zu einer ruhigen Wohnlage mit einem ganz besonderen Wohnambiente.
Eine seit März dieses Jahres in Deutschland geltende, neue Richtlinie für Wohnimmobilienkredite sorgt zunehmend für Unmut in der Immobilienbranche. Ausgegangen waren die neuen Regelungen von der Europäischen Union (EU) - zur Vermeidung einer Finanzkrise wie seinerzeit im Jahr 2007 wurden die Spielregeln für Immobiliendarlehen neu definiert. Ziel sollte dabei sein, die Darlehensnehmer vor Überschuldung zu schützen und eine Blasenbildung auf dem Immobilienmarkt zu vermeiden. Aufgrund der allgemein niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt konnten in der jüngsten Vergangenheit auch Kunden mittlerer und niedrigerer Einkommensschichten mit einem Kredit rechnen. Wenn die Zinsen jedoch wieder steigen, würden diese Darlehensnehmer zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten geraten, da sie die dann höheren Raten nicht mehr aus ihrem Einkommen leisten könnten. Die Darlehensgeber sollten deshalb genauer hinsehen und die Bonitätskriterien anders gewichten, um gerade solche Darlehensnehmer vor Überschuldung zu schützen. Die Umsetzung der EU-Richtlinie in deutsches Recht jedoch wurde extrem strikt durchgeführt, wogegen nun viele Fachleute Sturm laufen. Das Problem ist, dass gerade jüngere Familien und ältere Menschen aufgrund der neuen Kriterien kaum noch Immobiliendarlehen erhalten könnten.
Die AS Unternehmensgruppe gibt aktuell den Vertriebsstart eines weiteren Sanierungsobjektes in Leipzig bekannt. Die Gruppe hat in der Vergangenheit schon verschiedene, vergleichbare Objekte erfolgreich am Markt platziert. Beim aktuellen Objekt handelt es sich um ein großes, sechsgeschossiges Mehrfamilienhaus, welches im Stil des Historismus errichtet wurde und über eine elegant dekorierte Straßenfassade mit Stuckelementen verfügt. Die umfassende Sanierung wird eine nachhaltige Nutzbarkeit bei gleichzeitig besonders reizvollem und modernem Wohnambiente sicherstellen. Neben der zu erreichenden Barrierefreiheit wird auch eine energieeffiziente Optimierung durchgeführt - trotzdem werden die ursprünglichen Elemente des Gebäudes belassen, um den Charme der Gründerzeit, den dieses Gebäude ausstrahlt, aufrechtzuerhalten. Es wird eine umfangreiche denkmalgerechte Altbausanierung durchgeführt, natürlich gemäß den aktuellen Bestimmungen des Sächsischen Denkmalschutzgesetztes, welche das Gebäude im Nachgang als Mehrgenerationenhaus nutzbar machen. Zur Besonderheit zählen der senioren- und behindertengerechte Zugang zum Haus, der Personenaufzug, sowie bodengleiche Duschen und eine zusätzliche Rampe im Treppenhaus.