Die neuen Vergaberichtlinien für Immobilienkredite machen es insbesondere älteren Kreditinteressenten schwerer als jemals zuvor, an eine entsprechende Finanzierung zu gelangen. In einer sehr strikten Umsetzung einer europäischen Richtlinie in deutsches Recht dürfen Sicherheiten (wie z.B. die finanzierte oder andere existierende Immobilien) nur noch sehr begrenzt akzeptiert werden. Vielmehr ist es entscheidend, dass die Kreditbelastungen aus dem vorhandenen Einkommen bzw. Vermögen des Kreditnehmers zurückgeführt werden können. Bei älteren Kreditnehmern ohne hohen Eigenkapitalstock wird dies allein schon aufgrund der statistischen, noch zu erwartenden Lebenszeit oftmals ein Problem. Ein aktueller Artikel der Wirtschaftswoche listet jetzt die besten Baukredite für die Generation 55plus auf und gibt Tipps, was insbesondere bei dieser Klientel zu beachten ist. Der renommierte Immobilien- und Kapitalanlage Fachmann Andreas Schrobback aus Berlin erläutert, worauf es ankommt und wo die Vor- und Nachteile einer Immobilienfinanzierung in fortgeschrittenem Alter liegen.
Nach einer aktuellen Meldung von cash-online mehren sich die Anzeichen dafür, dass sich die Zinsen für Immobilienfinanzierungen bis Ende des Jahres auch weiterhin im Sinkflug befinden könnten. Anfang August zahlten Kreditnehmer für eine Darlehenssumme von 150.000 Euro bei einer Laufzeit von 10 Jahren durchschnittlich 0,78 % Zinsen, im Mai waren es noch 1,03 %. Kurzfristig sei aufgrund des Brexit nach Meinung vieler Fachleute auch nicht mit einer Umkehrbewegung zu rechnen. Andreas Schrobback, seit vielen Jahren erfolgreich als Immobilienunternehmer und Kapitalanlagefachmann auf dem deutschen Markt tätig, rät trotz diesen auch weiterhin extrem günstigen Bedingungen zur sorgfältigen Planung bei einer geplanten Finanzierungsaufnahme.
Die Bundesregierung sieht ein deutlich wachsendes Risiko für Altersarmut. Ohne mehr Eigenvorsorge würden in Zukunft viele Bürger im Ruhestand nicht ausreichend finanziell abgesichert sein, zitierte die „Süddeutsche Zeitung“ aus dem von der Bundesregierung erstellten „Alterssicherungsbericht 2016“. Das Versorgungsniveau der zukünftigen Rentner werde „ohne zusätzliche Altersvorsorge in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen“, heißt es demnach in der neuen Regierungsanalyse.
Die AS Unternehmensgruppe Berlin hat aktuell wieder Wohnungen in einem Sanierungsobjekt erfolgreich an die neuen Eigentümer übergeben können. Es handelt sich um die viergeschossige Seniorenresidenz Parthenaue in der Mockauer Straße in Leipzig, welche im Stil des Klassizismus errichtet wurde und durch eine dementsprechend elegante Klinkerfassade mit zahlreichen Stuckelementen gekennzeichnet ist. Nur ca. 3 Kilometer nordöstlich vom Leipziger Stadtzentrum gelegen, eröffnet die Residenz den Bewohnern nicht nur eine sehr gute Verkehrsanbindung, sondern auch den Zugang zu einer ruhigen Wohnlage mit einem ganz besonderen Wohnambiente. Der Charme des Gebäudes wurde weitgehend erhalten, gleichzeitig jedoch wurden eine energetische Modernisierung und eine insgesamt höhere Wohnqualität durch verschiedenste Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erreicht. „Es wurde dabei eine komplett denkmalgerechte Altbausanierung durchgeführt - den aktuellen Bestimmungen des Sächsischen Denkmalschutzgesetztes wurde selbstverständlich Rechnung getragen. So entstand ein ganz besonderes Wohnumfeld, das durch seine Mikrolage ein hohes Potenzial an langfristiger Vermietbarkeit besitzt“, so Immobilienunternehmer und Geschäftsführer Andreas Schrobback.
Die ursprünglich von der Europäischen Union (EU) neu erschaffene Wohnkreditrichtlinie ist seit Mai 2016 auch Gesetz in Deutschland - allerdings als sehr scharfe Umsetzung der ursprünglichen Version. Die Einführung dieser Richtlinie könnte für viele Bundesbürger dramatische Folgen haben – denn die Kreditinstitute sind angehalten, die Vergabe von Immobilienkrediten drastischer zu prüfen, was zunehmend zu Einschränkungen und damit zu einer immer weiter ausufernden Kreditangst und zum Rückgang von Investitionen in Immobilien führt. Gerade ältere Kreditnehmer und Familien werden bei der Vergabe von Immobilienkrediten nun stark eingeschränkt bzw. bekommen erst gar kein Kreditangebot mehr. Fachleute sprechen von Diskriminierung und bemängeln, dass altersgerechtes Umbauen und die immobiliäre Altersvorsorge torpediert würden. Doch warum wurden diese Einschränkungen überhaupt eingeführt und ist das Thema Crowdfunding eine mögliche Alternativlösung?