Erfahrungen & Bewertungen zu AS Unternehmensgruppe

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Wirtschaft

Andreas Schrobback in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft zum Senator h.c. ernannt

Andreas Schrobback in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft zum Senator h.c. ernannt

Der Immobilienunternehmer Andreas Schrobback ist in der Parlamentarischen Gesellschaft zu Berlin, in Anerkennung seiner Verdienste um den Mittelstand und in Würdigung seiner unternehmerischen Leistung und der daraus erwachsenen Reputation in Wirtschaft und Gesellschaft, zum Senator h.c. ernannt worden. Er ist nun berechtigt den Titel Wirtschaftssenator zu führen.

Verwahrentgelt nun schon bereits ab 25.000 Euro Guthaben bei der DKB

Verwahrentgelt nun schon bereits ab 25.000 Euro Guthaben bei der DKB

Zum 10. November 2021 führt die DKB (Deutsche Kreditbank AG) ein Verwahrentgelt für Guthaben ab 25.000 Euro ein und senkt damit die Obergrenze für kostenlose Einlagen – gültig für alle Giro- und Tagesgeldkonten sowie Kreditkartenkonten, die ab diesem Tag eröffnet werden. Die Obergrenzen für kostenlose Guthaben bei Kreditinstituten purzeln derzeit immer mehr, somit ist dies nur ein weiteres Kreditinstitut, was ein Verwahrentgelt für Kundeneinlagen ab einer bestimmten Höhe berechnet – und diese Höhe nun nach unten korrigiert hat. Das Verwahrentgelt bei der DKB beträgt dann 0,5 % p.a. bezogen auf die Einlage. Nach Angaben der Bereichsleiterin für das DKB Privatkundenbusiness, Maren Heß, ist die erneute Absenkung des Freibetrages nach sorgfältiger Prüfung unumgänglich. Die Entwicklungen am Kapitalmarkt und das langanhaltende Niedrigzinsumfeld, sowie der weiterhin gültige negative Einlagenzins für Geschäftsbanken bei der EZB (Europäischen Zentralbank) machten diesen Schritt notwendig. Ausgenommen sind Konten mit individueller Vereinbarung zwischen Kunde und Bank – hier gelten die bestehenden Vereinbarungen weiter. Ebenfalls ausgenommen sind Geschäftsbeziehungen ohne individuelle Vereinbarung, die vor dem 3.12.2020 geschlossen wurden. Für zwischen 3.12.20 und 31.08.21 eröffnete Konten gilt weiterhin ein Freibetrag von 100.000 Euro und für zwischen 1.09.21 und 9.11.21 eröffnete Konten sind weiterhin 50.000 Euro frei.

Baupreisindex mit höchstem Anstieg seit 51 Jahren

Baupreisindex mit höchstem Anstieg seit 51 Jahren

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind in Deutschland die Neubaupreise für konventionell gefertigte Wohngebäude in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahresmonat August um 12,6 % gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg im Vergleich zu einem entsprechenden Vorjahresmonat seit 51 Jahren (zuletzt im November 1970 im Vergleich zum November 1969 um 13,1 %). Im Vergleich zum Mai 2021 konnte immerhin noch ein Anstieg um 3,5 % ermittelt werden. Für diese hohe Steigerung sind insbesondere die stark angezogenen Materialpreise sowie auch die Effekte durch die befristete Mehrwertsteuersenkung im Jahr 2020 verantwortlich. Selbst ohne die Effekte der Mehrwertsteuersenkung hätte der Anstieg rechnerisch immer noch 9,7 % betragen. Vergleicht man verschiedene Baupreisindizes mit dem Jahr 2015, zu kommen folgende Steigerungen zustande: Wohngebäude = 129,6 %, Instandhaltung von Wohngebäuden = 129,4 %, Bürogebäude = 130,0 %, Gewerbliche Betriebsgebäude = 131,0 % und Straßenbau = 125,7 %. Allesamt also große Steigerungen im dreistelligen Bereich allein in den letzten 6 Jahren. Diese Entwicklung ist einerseits natürlich den Folgen der Corona-Pandemie geschuldet, andererseits kann nach Einschätzung vieler Experten zumindest in der nächsten Zeit nicht realistisch mit einem Abebben des Preisauftriebs gerechnet werden.

Inflation in Deutschland erstmals seit 1993 wieder über der Marke von 4 %

Inflation in Deutschland erstmals seit 1993 wieder über der Marke von 4 %

Die Inflation in Deutschland zieht an. Erstmals seit ca. 28 Jahren liegt sie aktuell über der 4 %-Marke - nach Schätzung des Statistischen Bundesamtes beträgt die Inflationsrate im September 4,1 %. Die Tendenz ist nach Ansicht vieler Experten zudem weiter ansteigend. Preistreiber sind vor allem die wachsenden Energiekosten und die Sondereffekte der Corona-Pandemie, der Mangel an Rohstoffen und Produkten. Eine Inflationsrate mit einer 4 vor dem Komma war zuletzt im Dezember 1993 ermittelt worden.

Strafzinsen auch von Bestandskunden bereits ab 50.000 Euro

Strafzinsen auch von Bestandskunden bereits ab 50.000 Euro

Immer mehr Kreditinstitute verlangen Strafzinsen, auch von Bestandskunden. Nach Commerzbank und Postbank hat die größte deutsche Direktbank – die ING Deutschland - nun ebenfalls angekündigt, ab November Negativzinsen in Höhe von 0,5 % für Einlagen ab 50.000 Euro zu verlangen – und dies auch von Bestandskunden. Das Kreditinstitut verzeichnet einen Kundenbestand von etwa 9 Millionen und ist damit die größte deutsche Direktbank. So erfolgreich geworden ist das Unternehmen noch unter dem bisherigen Namen ING-DiBa mit seinerzeit sehr attraktiven Guthabenzinsen auf Tagesgelder – doch nach und nach muss nun auch die ING Deutschland dem Marktdruck nachgeben. Bisher lag die Grenze für die Erhebung der sogenannten „Verwahrgebühr“ noch bei 100.000 Euro und wurde nur von Neukunden erhoben. Erst im Jahr 2020 wurden überhaupt Kontoführungsgebühren eingeführt – bis dahin waren die Konten sogar komplett kostenlos.