Einem Artikel der Immobilien-Zeitung zufolge gibt es in Deutschland mehr als 1,9 Millionen zu wenig bezahlbare Wohnungen. Diese alarmierende Zahl stammt von einer Untersuchung durch Wissenschaftler an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Humboldt-Universität in Berlin und betrifft die 77 Großstädte in Deutschland. Dabei ist besonders die Gruppe der Alleinlebenden mit geringem Einkommen schwer betroffen: Für sie müssten etwa 1,4 Millionen Wohneinheiten mit 45 qm oder weniger und Kaltmieten zwischen 4 und 5 Euro je Quadratmeter geschaffen werden. Die Hauptstadt Berlin ist durch einen besonders hohen Nachfrageüberhang gekennzeichnet – hier fehlen etwa 310.000 Einheiten. Es folgen Hamburg mit 150.000 fehlenden Wohneinheiten, sowie Köln mit 86.000 und München mit 78.000 Wohneinheiten.
„Bezahlbar“ wird in dieser Studie so definiert, dass die Warmmiete maximal 30 % des Haushaltsnettoeinkommens betragen darf.
Die Mieten und die Kosten für den Erwerb von Wohnraum steigen immer weiter in Deutschland. Die FAZ beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit einer Studie, die aufzeigt, wo die Ursachen liegen. Fakt ist, dass die Preise z. B. für Bauland seit 1995 um ca. 170 % gestiegen sind – auch die Baukosten sind laut der aktuellen Studie des Verbändebündnisses Wohnungsbau seit 2000 um ca. 55 % teurer geworden. Die allgemeine Teuerung in diesem Zeitraum lag hingegen nur bei 28 %. Politiker versprechen heutzutage gern, dass mehr bezahlbarer Wohnraum besonders in Ballungsgebieten zur Verfügung stehen wird – wie das realisiert werden soll, bleibt jedoch fraglich. Wo liegen nun die Gründe für die so stark gestiegenen Preise in den letzten Jahren?
Die Ergebnisse einer aktuellen Analyse zur Preisentwicklung von Wohnraum in Deutschland durch die Leipziger geomap GmbH zeigen einen weiterhin intakten Preisauftriebstrend. Bei der Analyse wurden die verfügbaren Angebotspreise aus 2016 und 2017 für Wohnungen und Häuser für Neu- und Bestandsobjekte berücksichtigt und systematisch analysiert. Dabei profitieren neben den Ballungsgebieten in Deutschland derzeit sogar eher ländliche Regionen von der allgemeinen Entwicklung. Dies liegt darin begründet, dass immer mehr Immobilieninteressenten von den durch einen starken Nachfrageüberhang gekennzeichneten Ballungsgebieten auf B- und C-Lagen ausweichen und somit auch die Nachfrage in diesen Regionen anfeuern. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist unvermindert hoch. Dies trifft insbesondere auf den Osten Deutschlands zu. Preissteigerungen liegen dort in manchen Gebieten sogar im zweistelligen Prozentbereich im Vergleich zum Vorjahr. Ein anderes Bild ergibt sich jedoch für die Mitte Deutschlands – hier sind die Preise teil merklich gesunken.
Die AS Unternehmensgruppe gibt die vorfristige Fertigstellung und erfolgreiche Übergabe des Immobilienprojektes in der Wurzner Straße in Leipzig bekannt. Das Baudenkmal im Stil des Historismus wurde von Grund auf kernsaniert und bietet nun eine moderne und mit historischem Charme ausgestattete Wohnumgebung für alle Generationen. Bei den Arbeiten wurden die Bestimmungen des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes beachtet und die historisch bedeutsamen Elemente wie z. B. das historische Treppenhaus und die mit eleganten Stuckelementen versehene Außenfassade vollständig erhalten. „Das Objekt ist nicht nur durch seine sehr gute Lage in Leipzig sondern auch durch seine infrastrukturelle Anbindung durch ein sehr hohes Potenzial für eine langfristige Vermietbarkeit gekennzeichnet“. so der Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, Andreas Schrobback. Die AS Unternehmensgruppe knüpft mit dem Projekt an ihr erfolgreiches Vermarktungskonzept – insbesondere bei Baudenkmälern – an. Ein besonderer Wohncharme, eine attraktive Lage und die Voraussetzungen für eine moderne, mehrgenerationenfähige Wohnumgebung sind Merkmale der von dem Unternehmensgruppe vertriebenen Objekte.
Ein aktueller Artikel von cash online beschäftigt sich mit der Attraktivität von denkmalgeschützten Immobilien. Diese stehen bei Kapitalanlegern hoch im Kurs, denn hier ein attraktives Investment und die Ausnutzung von Steuervorteilen zugleich möglich. Die Angebote an solchen Investmentmöglichkeiten sind allerdings begrenzt – zudem sollten einige wichtige Kriterien beachtet werden, damit die Kapitalanlage auch erfolgreich verläuft. Allgemein befindet sich die Wohnimmobilien-Nachfrage auf einem sehr hohen Niveau – Angaben der BNP Paribas Real Estate zufolge wurden in 2017 ca. 14 Milliarden Euro in Bestandsimmobilien ab 30 Wohneinheiten investiert. Noch immer – und das zu Recht – gilt auch für viele Bürger Immobilieneigentum als eine wichtige Säule der Altersvorsorge – egal ob diese vermietet oder selbstgenutzt wird. Private Kapitalanleger sind besonders interessiert an denkmalgeschützten Immobilien, da hier besonders attraktive Mietrenditen und zusätzliche Steuervorteile winken.