Nach Angaben der Kreditgenossenschaft Creditreform gelten derzeit ca. 6,7 Millionen Bundesbürger als überschuldet. Überraschenderweise kommen diese nicht nur aus sozial schwachen Schichten. Zu viele Menschen übernehmen sich bei neuen Anschaffungen oder kaufen sich Dinge, die nicht unbedingt notwendig sind. Obwohl in Deutschland derzeit eine relativ günstige Jobsituation herrscht, treiben niedrige Zinsen den Konsum nach oben. Kommen mögliche Notsituationen persönlicher Art – wie z. B. Scheidung, Arbeitsplatzverlust oder Tod eines Angehörigen – hinzu, so bedeutet dies für viele Menschen den Verlust der finanziellen Freiheit.
Der Berliner Immobilienunternehmer Andreas Schrobback ist kürzlich offiziell zum Abgeordneten des BVFI avanciert. Der BVFI (Bundesverband für die Immobilienwirtschaft e.V.) ist eine körperschaftliche Organisation mit Sitz in Frankfurt am Main und hat sich als ein besonderes Ziel unter anderen die Besserstellung der Immobilienbranche gesetzt. Die Immobilienwirtschaft soll durch die erfahrenen Mitglieder (z. B. Makler, Gutachter, Bauträgerunternehmen, Immobilienbestandshalter, Verwalter, etc.) neue praxisgerechte, qualitativ hochwertige und ausbildungstechnisch nachhaltige Lösungen erhalten, welche die Branche an sich besser und für die Kunden bedarfsgerechter aufstellen sollen. Die Immobilie ist nicht nur der krisensicherste Sachwert einer großen Zahl von Menschen, sondern auch eine lebendige, wertstabile und inflationsgeschützte Kapitalanlage sowie Altersvorsorge. Die hohe Professionalität der Vermarktung und Betreuung steht im Mittelpunkt einer kundenorientierten und modernen Branche, die aktuell noch nicht in allen Bereichen ideal aufgestellt ist.
Die Luisen-Residenz am Neuen Lindenauer Hafen – ein Juwel aus der Gründerzeit Leipzigs - ist nach aktueller Mitteilung der AS Unternehmensgruppe nun erfolgreich und pünktlich an die zufriedene Eigentümergemeinschaft übergeben worden.
Das um 1909 erbaute Gebäude wurde hochwertig denkmalgerecht sowie energieeffizient kernsaniert und besitzt nun den Status eines „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ - der Energiebedarf konnte somit um sage und schreibe 74% reduziert werden. Zudem wurde eine völlige Barrierefreiheit geschaffen, damit der geplante Verwendungszweck als Seniorenresidenz erfolgreich umgesetzt kann. Die Vollvermietung ist bereits sichergestellt. Besonders interessant für die künftigen Mieter dürfte dabei die enge Zusammenarbeit mit dem ambulanten Pflegeteam um Schwester Maike Janusic sein. Des Weiteren verfügt die Seniorenresidenz über schwellenlosen Zugänge zu den Wohnungen, bodengleichen Duschen, moderne Einbauküchen und einen Personenaufzug über alle Ebenen. Das Objekt wurde in 15 altersgerechte Wohneinheiten aufgeteilt. Die 1- und 2-Zimmer-Wohnungen verfügen über Größen zwischen 32 bis 60 Quadratmeter. Ruhe und Erholung, sowie ein Wohnumfeld mit ganz besonderem Charme am Neuen Lindenauer Hafen und die Nähe zu ärztlicher Versorgung und zu verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten sind gerade für Senioren ideal.
Sanierungsprojekt „Am alten Gutspark“ in Leipzig nun in die Vermarktungsphase. Das im Stil des Historismus errichtete, denkmalgeschützte Gebäude verfügt über eine Fassade mit faszinierenden Stuckelementen, welche die ursprüngliche Schönheit und Eleganz aus der Leipziger Gründerzeit repräsentieren.
Die von der Bundesregierung beschlossene Mietpreisbremse ist noch nicht lange in Kraft – vor allem auch nicht flächendeckend (derzeit ist sie erst in 4 Bundesländern aktiv). In anderen Ländern ist die Einführung noch geplant. Trotzdem konnte sie nun schon einige Wochen in der Realität in verschiedenen Gebieten beobachtet werden. Nach dieser Zeit haben erste Mietervereine bereits größere Zweifel an der Wirksamkeit der Beschlüsse geäußert. Sie kritisieren vor allem, dass die Vermieter sich mit ihren Mietangeboten (z. B. Anzeigen in Zeitungen) scheinbar nicht an die Vorgaben der Bundesregierung halten, was teilweise für jede zweite Anzeige zuträfe. Auf der Mieterseite herrscht zudem eine große Unsicherheit – viele Mieter ließen gar nicht prüfen, ob sie vielleicht zu viel zahlen. Die Angst davor, die Wohnung zu verlieren und - ganz allgemein – der Respekt vor den Einschüchterungen der Vermieter sind teils sehr hoch. Der Auskunftsanspruch der Mieter würde in vielen Fällen gar nicht eingefordert. Eigentlich war das Gesetz dafür gedacht, dass die Mieten in Gebieten mit starker Wohnraumnachfrage nicht mehr so rasant steigen wie in den letzten Jahren.