Laut Statistischem Bundesamt betrug die Inflationsrate im Juni 2015 in Deutschland 0,3 %. Die Verbraucherpreise waren zu Beginn des Jahres erstmals seit langer Zeit wieder gesunken. Danach stieg die Teuerungsrate leicht (Mai: 0,7 %), was die Hoffnung auf eine etwas steigende Inflationsrate und die damit deutlichere Abkehr von deflationären Tendenzen verstärkte. Leider weist die Juni-Statistik aber nun doch wieder eine Abschwächung der Inflation aus.
Der Berliner Immobilienunternehmer Andreas Schrobback zählt mit seinen Unternehmen zu den führenden Immobilienvertriebsunternehmen für Kapitalanlageimmobilien in Berlin und Leipzig – der Schwerpunkt liegt hier insbesondere auf der Sanierung und Modernisierung denkmalgeschützter Immobilien und deren Vermarktung. Andreas Schrobback ist nun Mitglied im Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW), weil nur eine möglichst starke Gemeinschaft die politischen und wirtschaftlichen Interessen kleiner und mittelständischer Unternehmen vertreten kann.
Anfang Juni 2015 hat Berlin als erstes Bundesland die schon in der Vergangenheit vielfach diskutierte Mietpreisbremse eingeführt. Erste Zahlen zu den mittleren Kaltmieten je Quadratmeter zeigen bereits im Juni einen Rückgang von 3,1 Prozent im Vergleich zum Mai – somit müssen Wohnrauminteressenten merklich weniger für die Miete aufbringen. Dieser doch recht deutliche Rückgang hat einige Fachleute überrascht, denn viele konnten sich noch Anfang des Jahres kaum vorstellen, dass die Einführung der Mietpreisbremse einen wirklich merklichen Rückgang in kurzer Zeit bringen wird.
Der demographische Wandel in Deutschland bedingt auch weiterhin die Notwendigkeit des Ausbaus von altersgerechten Wohneinheiten. Der zu erwartende Anteil der über 65–jährigen wird auch weiterhin stark ansteigen. Schon jetzt ist fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung älter als 65 – bis zum Jahr 2030 erwarten Experten aktuell sogar einen Anstieg dieser Bevölkerungsgruppe auf ca. 30 %. Dabei wird ebenfalls die Zahl der Pflegebedürftigen ansteigen – von jetzt ca. 2,5 Millionen auf dann etwa 3,5 Millionen Menschen. Der Bedarf an einem entsprechenden Wohnumfeld ist schon jetzt für viele Menschen nicht gedeckt.