Bauherren stoßen im Rahmen ihrer Informationssuche immer mehr auch auf die Thematik „energieeffizientes Bauen“. Gerade vor dem Hintergrund weiter steigender Energiepreise ist dies ein Thema, was alle interessieren sollte. Nun gibt es beim Thema Energieeffizienz viele Einflussfaktoren und unterschiedliche Möglichkeiten mit unterschiedlichen Effekten. Je nach Budget, Immobilie und Standort können neu herzustellende Gebäude (und natürlich auch bestehende zu großen Teilen) mit entsprechenden Merkmalen ausgestattet werden, damit in Zukunft umwelt- und kostenfreundlich Energie genutzt werden kann. Worauf es dabei ankommt, verrät Andreas Schrobback, der schon seit vielen Jahren erfolgreich auf dem deutschen Immobilienmarkt tätig ist. Einer seiner Tätigkeitsschwerpunkte bildet dabei die energieeffiziente Sanierung von Denkmalimmobilien.
Laut einem aktuellen Bericht der FAZ steigen die Preise für Häuser und Wohnungen stärker an als in den Vorjahren – insbesondere in städtischen Gegenden. Somit setzt sich die Immobilienhausse in Deutschland auch weiterhin fort. Spitzenreiter sind dabei insbesondere München und Frankfurt – München verzeichnet die deutschlandweit höchsten Durchschnittspreise und in Frankfurt gab es zuletzt die höchsten Preissprünge nach oben. So verteuerten sich beispielsweise Eigentumswohnungen zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum um etwa 19 % auf nunmehr durchschnittlich 2.200 Euro je m². In München liegen die Quadratmeterpreise im Schnitt bereits aktuell schon jenseits der 4.000-Euro-Marke.
Der Focus hat kürzlich eine Checkliste veröffentlicht, in der aufgezählt wird, welche Punkte beim Verkauf einer Immobilie besonders zu beachten sind. Gerade der Verkauf einer Immobilie kann viele Schwierigkeiten mit sich bringen – nicht nur wegen des vergleichsweise hohen Preises, sondern auch wegen der vielen rechtlichen Regelungen und der Vielschichtigkeit einer Immobilie. So ist beispielsweise der Preis einer Immobilie nicht nur vom Standort und dem Allgemeinzustand der Immobilie selbst abhängig, sondern auch von der regionalen Entwicklung der Mieten und der Infrastruktur, den Kosten für immobiliennahe Dienstleistungen und vielen weiteren Faktoren. Möchte ein Eigentümer eine Immobilie mit Gewinn verkaufen, so ist u.U. das Steuerrecht zu beachten (insbesondere dann, wenn zwischen Kauf und Verkauf weniger als zehn Jahre liegen). Auch Andreas Schrobback, Immobilienexperte aus Berlin meint, dass der Verkauf einer Immobilie im Vorfeld immer gut geplant und detailliert überlegt werden sollte, damit später keine Nachteile entstehen.
Die Preise für Immobilien in städtischen Gebieten gehen auch weiterhin nach oben – auch im Osten Deutschlands, wie ein aktueller Bericht von n-tv belegt. Gerade der Zuzug in Groß- und Universitätsstädte erhält die große Nachfrage nach entsprechendem Wohnraum aufrecht – mit entsprechender Wirkung auf die Preise. Ganz im Gegensatz zu den ländlichen Gebieten: Hier sind die Preise unverändert günstig, weil keine ausreichende Nachfrage nach vorhandenem Wohnraum besteht. Im Vergleich zwischen Ost und West kann jedoch festgestellt werden, dass die Entwicklung im Osten merklich unter dem Westniveau liegt. Im Osten ist ein starker Preisanstieg vor allem in Berlin, Jena und Potsdam feststellbar – aber auch in Dresden, Schwerin und Leipzig. Andreas Schrobback ist seit vielen Jahren erfolgreich als Immobilienfachmann und Kapitalanlagespezialist gerade in Leipzig und Berlin tätig – auch er sieht für die aufstrebenden Städte im Osten Deutschlands noch weiteres Potenzial. Der bundesweite Preisdurchschnitt für ein freistehendes Ein- bzw. Zweifamilienhaus betrug im Jahre 2014 etwa 383.000 € in den kreisfreien Großstädten. Dies bedeutet einen Anstieg von etwa 25 % im Vergleich zum Jahre 2009. Betrachtet man den Osten isoliert, ergibt sich hier eine Preissteigerung von lediglich ca. sieben Prozent im gleichen Zeitraum. Hier zahlt man für eine entsprechende Immobilie durchschnittlich ca. 242.300 Euro.
Eine seit März dieses Jahres in Deutschland geltende, neue Richtlinie für Wohnimmobilienkredite sorgt zunehmend für Unmut in der Immobilienbranche. Ausgegangen waren die neuen Regelungen von der Europäischen Union (EU) - zur Vermeidung einer Finanzkrise wie seinerzeit im Jahr 2007 wurden die Spielregeln für Immobiliendarlehen neu definiert. Ziel sollte dabei sein, die Darlehensnehmer vor Überschuldung zu schützen und eine Blasenbildung auf dem Immobilienmarkt zu vermeiden. Aufgrund der allgemein niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt konnten in der jüngsten Vergangenheit auch Kunden mittlerer und niedrigerer Einkommensschichten mit einem Kredit rechnen. Wenn die Zinsen jedoch wieder steigen, würden diese Darlehensnehmer zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten geraten, da sie die dann höheren Raten nicht mehr aus ihrem Einkommen leisten könnten. Die Darlehensgeber sollten deshalb genauer hinsehen und die Bonitätskriterien anders gewichten, um gerade solche Darlehensnehmer vor Überschuldung zu schützen. Die Umsetzung der EU-Richtlinie in deutsches Recht jedoch wurde extrem strikt durchgeführt, wogegen nun viele Fachleute Sturm laufen. Das Problem ist, dass gerade jüngere Familien und ältere Menschen aufgrund der neuen Kriterien kaum noch Immobiliendarlehen erhalten könnten.