Ein aktueller Artikel von cash-online befasst sich mit der Frage, ob sich der Kauf einer Wohnimmobilie auch mit wenig Eigenkapital lohnt. Nach einer Studie des Onlineportals Immowelt, welche die monatliche Belastung von Mietern und Käufern bei bestimmten Wohngrößen in 79 Städten in Deutschland verglichen hat, lohnt sich der Kauf durchaus überraschend oft. Natürlich ist es so, dass sich der Kauf umso mehr rechnet, je mehr Eigenkapital der Interessent mitbringt – doch nicht selten schätzen Mieter ihre eigene finanzielle Leistungsfähigkeit eher zu gering ein. Laut der Immowelt-Analyse lohnt sich der Kauf bereits in vielen Fällen, wenn der bisherige Mieter nur allein die Kaufnebenkosten aus eigener Tasche bezahlen kann. Es ist also immens wichtig, wirklich genau zu kalkulieren. Selbst wenn die Kosten nur geringfügig höher sind als der Mietzins, können die Vorteile einer eigenen Immobilie überwiegen. Für die Immowelt-Analyse wurden Kosten von Zinsen und Tilgungen, Nebenkosten und monatlichen Rücklagen den sonst fälligen Mietzahlungen gegenübergestellt. Beispielsituation: Tilgungszeitraum 30 Jahre, Familienwohnung mit 80 bis 120 m². Dabei wurde auch ein möglicher Wertzuwachs berücksichtigt, der gerade in vielen Städten durchaus eine wichtige, zu berücksichtigende Größe darstellt.