cash-online hat in einem aktuellen Artikel untersucht, ob Bausparen in der heutigen Zeit und angesichts der allgemein niedrigen Zinskonditionen für Immobilienfinanzierungen noch zeitgemäß bzw. für wen sich ein Abschluss lohnen kann. Bausparen kennen sogar noch die älteren Generationen – es ist ein klassisches Traditionsprodukt und ist bei den Bundesbürgern nach wie vor sehr beliebt. Fast 40 % aller Bundesbürger besitzen auch heute noch einen Bausparvertrag und die Bausparkassen konnten in 2015 sogar ca. 1,7 Millionen Neuverträge verbuchen. Doch ist diese Form des Ansparens und ggf. späteren Finanzierens einer Immobilie wirklich noch lohnenswert?
Die möglichen Finanzierungsformen für eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung sind sehr vielfältig. Welche Variante davon für den jeweils individuellen Fall am besten geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab. Dabei spielen insbesondere die finanzielle Leistungsfähigkeit, das vorhandene Eigenkapital und die Möglichkeit der Erzielung von möglichst niedrigen Zinskonditionen auf eine bestimmte Laufzeit eine große Rolle. Grundsätzlich empfehlen Fachleute den Finanzierungsinteressenten einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 %, damit die Finanzierung erfolgreich verlaufen kann. Dies ist nur eine generelle Empfehlung – der Einzelfall kann ggf. davon abweichen, ohne dass die Finanzierung gefährdet sein muss.